Der Sängerkreis München möchte auf den folgenden Kommentar in der FAZ hinweisen: Singen tut Not!
Der Autor Jan Brachmann verbindet scheinbar Nichtzusammengehörendes und berichtet, dass es den Laienchören nicht gut gehe und die Viertklässler immer schlechter schreiben, lesen und rechnen könnten. Dass beides kausal zusammenhänge, ist nach Meinung des Kommentators durch das Long-Covid-Trauma gegeben, dass durch Singverbote und Lockdowns der staatlichen Corona-Maßnahmen verursacht worden sei. Denn das Singen unterstütze das Erlernen von Sprache immens, stärke die Gedächtnisfähigkeit, trage zur Verinnerlichung syntaktischer Strukturen und zur atmenden Einverleibung von Satzbau und Versmaß bei, lade als chorisches Tun zur sozialen Interaktion ein und begünstige damit die Integration. Singen sei ein wirksamer Katalysator beim Erwerb von Sprachkompetenz und bei der Beseitigung von Lernstörungen.